Wahre Schleckermäulchen sind die Kinder der Beerenklasse. Sie haben mit den Eltern Beerensträucher gepflanzt und sie gehegt und gepflegt.

Die Schleckermäulchen haben Marmelade gekocht.

In diesem Jahr haben die Johannisbeeren noch nicht getragen, aber die Kinder konnten in ihrem Beeren-Garten jede Menge dunkelrote Holunderbeeren ernten und sie zu leckerer Marmelade verarbeiten.

Ernte gut, alles gut

Es durfte gepflückt, gezupft und gekocht werden. Die Marmelade war so lecker, dass ganz viele Gläser auf dem Markt verkauft wurden und Geld für neue Bibliotheksbücher eingenommen werden konnte.

Was ist denn das für ein Gewimmel?

Mit dieser Frage und entzückten neugierigen Augen knieen die Kinder im Frühjahr am Steg des kleinen Teiches vom Baumschulenweg. Bis zu den Sommerferien können sie unter der Anleitung ihrer Lehrerin mit Becherlupen und Keschern das kleine Getier aus dem Teich fangen und erste Bestimmungsübungen wagen. Im direkten Kontakt mit dem Ökosystem Teich lernen die Kinder Grundlagen der Entstehung des Lebens kennen:  Was entsteht aus diesem  Ei? Wie entwickelt sich ein Frosch, eine Libelle?

Und dann  kommt auch irgendwann die heikle Frage: Wer frisst was? Und – noch heikler– Wer wird gefressen? Das Leben im Teich ist so spannend. Die Kinder beobachten es und haben keine Scheu mehr vor gefräßigen Libellenlarven, glitschigen Kröten und zarten Molchen. Sie  können ihren jüngeren Mitschülern, wenn sie dann  in der 3. und 4. Teichklasse sind, ihr erworbenes Wissen weitergeben und  – mit etwas Phantasie –  Geschichten aus dem Leben einer Kaulquappe oder Wasserspinne erzählen.

Edith von Wardenburg

(Teichklasse)


18 Kinder der Jahrgangsstufen zwei und drei sowie deren Betreuer sorgten in der „Projektwoche“ für allerlei Wohlgerüche in der Schule.
Es roch nach frischem Korn, Gewürzen und daraus hergestelltem ofenfrischen Endprodukten. Zu diesen gehörten unter anderem Fladenbrote aus Weizen oder Schrot, unterschiedlichste Brötchensorten, süße Brote, Vollkornbrote, Sauerteigbrote, Brote aus Grundansatz und kuchenähnliches Gebäck.

Das besondere Aroma und der Geschmack der Backwaren ergaben das frisch gemahlene Getreide wie Dinkel, Weizen, Roggen oder Hafer und der Lehmofen, in dem gebacken wurde. Die Kinder waren eifrig mit einer Handmühle aktiv an der Mehlherstellung beteiligt. Schweren Hefeteig kneteten sie im Schweiße ihres Angesichtes. Der Lehmofen wurde dermaßen gefordert, dass seine Überdachung Feuer fing und die Bäcker plötzlich zu Feuerwehrfrauen und Männern wurden.
Selbstverständlich waren die Zutaten aus biologischem Anbau und die Verarbeitung wurde nach den Regeln der Vollwerternährung vorgenommen, denn Gesundes kann und ist einfach super lecker. Dies haben die Kinder in dieser Woche erfahren dürfen.

Neben dem Praktischen Teil kam auch die Kornkunde nicht zu kurz. Damit die „Kornkunde“ nicht zu trocken wurde, ergänzten wir das Thema mit einem passenden Gedicht und spannenden Geschichten, die über die Verarbeitung des Korns und des Brotbackens in der Vergangenheit berichteten.

Damit die Woche allen in längerer Erinnerung bleibt, haben wir alles auf Papier und in Bildern in einer Mappe zusammengebunden. Das Finale bildete die Brotverkostung am letzten Tag. Die Eltern und das gesamte Kollegium durfte die unterschiedlichsten Brote testen. Ein eindeutiger Favorit konnte allerdings nicht bestimmt werden, denn Geschmäcker sind bekanntlich sehr unterschiedlich.
Insgesamt hat das Projekt allen sehr viel Spaß bereitet!

Übrigens, liebe Eltern, auf vielfachen Wunsch werden die Rezepte derzeit zusammengestellt und können ab Juli bei mir abgefordert werden.

Ein besonderer Dank geht an die AOK Bremen/Bremerhaven für die Unterstützung des Projektes. Diese hat im Rahmen ihrer Kampagne „Gesunde Kinder, gesunde Zukunft“ unsere Aktivitäten tatkräftig unterstützt.

Projektleiter Kiriakos Maipas

 

Im Mai sind 18 Küken geschlüpft. Wir haben Eier unserer Hühner im Brutkasten ausgebrütet und hatten damit einen Riesenerfolg.
Die Küken leben in der ersten Woche im Kükenkindergarten in der Klasse 4c und in der zweiten Woche zieht der Kindergarten um in die 3a. Beide Klassen sind Hühnerklassen und freuen sich riesig über den Nachwuchs.
In den ersten Tagen kamen viele Schüler zu Besuch , um die Kleinen zu bestaunen und auch mal in die Hand nehmen zu dürfen. Die Hühnerklassen haben dieses Vergnügen täglich, denn sie müssen/dürfen sie füttern, den Stall sauber machen und mit ihnen spielen, damit sie sich früh daran gewöhnen , dass sie in einer Schule leben.
Den beiden Klassen macht das ganz viel Spaß.

Anke Liebezeit-Ay


  

29.Juni.

Wir sind jetzt endlich so groß, dass wir unser begrenztes Gehege zum ersten Mal verlassen durfeten. Es war wunderbar und wir haben den schönen Hühnergarten  wie man sieht von allen Seiten erforscht.

alt alt
alt alt
alt alt
   
   

Unser Schulgarten

Auch jetzt, wo unsere Schule eine große Baustelle ist, haben wir ein Plätzchen für unseren Schulgarten gefunden. Schon im Frühling wurde in den neuen Hochbeeten von vielen Klassen einiges angebaut und inzwischen auch geerntet.

Es gab schöne rote Erdbeeren, Mais, der hoch gewachsen ist, Kartoffeln, Möhren, viele Kräuter und tolle bunte Blumen auf denen sich die Bienen und Hummeln wohl gefühlt haben.

Seit diesem Schuljahr sind wir Ackerschule. Wir werden von der gemueseackerdemie.de begleitet und sind mit 22 Hochbeeten gestartet. Es wurde nun im September noch einiges gesät und Jungpflanzen eingepflanzt. Ob es wirklich klappt, dass wir in diesem Jahr noch etwas wachsen sehen und ernten können? Wir sind gespannt, die ersten grünen Blättchen von der Kresse und dem Chinakohl wurden schon gesichtet...

Ackerschule3

Ackerschule2

 

 

 

 

 

 

 

In unserem Garten lernen die Schüler:innen auf praktische Weise, wo unsere Lebensmittel herkommen, wieviel Arbeit im Gemüseanbau steckt und welche Bedeutung die Natur als Lebensgrundlage für uns hat.teaser radieschen

Wenn Sie uns dabei unterstützen möchten, werden sie Ackerbuddie! Helfen Sie ehrenamtlich, den Garten zu beackern. Sei es an 2-3 Tagen im Jahr zum Mulchen oder Pflanzen, vielleicht auch zum Gießen und Ernten wenn in den Sommerferien sonst keiner da ist. Unter https://www.acker.co/ gibt es weitere Infos dazu.

Die Sichtung der BienenUnsere Bienen

Das Freilegen der Bienenwaben

Seit über 15 Jahren gibt es am Baumschulenweg wieder Bienenstöcke.

Unter Anleitung eines erfahrenen Imkers lernen Schüler und Schülerinnen Wesentliches über den behutsamen Umgang mit Bienen und über deren Lebenszyklus.

Das Leben und Arbeiten der Bienen in der Gemeinschaft bietet anschauliche Beispiele für eine effektive und kooperative Zusammenarbeit . Dies lässt sich auf unser schulisches Miteinander übertragen.

Für Grundschulkinder ergeben sich in dieser erlebbaren Natur fächer- und jahrgangsübergreifend sinnvolle Schreib-, Lese-, Erzähl- und Rechenanlässe. Die markierte Bienenkönigin

Unter Einbeziehung der Eltern bei der Honigernte erfährt das Produkt Wertschätzung.

Mit viel Freude und Engagement widmen sich die Kinder auf dem Wochenmarkt, auf Schulfesten und Feiern dem Verkauf des Honigs und zeigen dabei eine hohe Identifikation mit ihrer Schule.

R. Bernhardt

 

 

Ein Schwerpunkt unserer Schule ist das naturwissenschaftliche und naturnahe Profil. Darum betreuen unsere SchülerInnen im Rahmen fester Klassenprofile naturnahe Projekte.


Dies fördert bei den Kindern eine Beschäftigung mit ihrer natürlichen Umgebung, eine Erziehung zur Nachhaltigkeit sowie ein starkes Umweltbewusstsein.

Außerdem erreichen wir durch die kontinuierliche Betreuung der Projekte eine starke Identifikation der Kinder mit ihrer Schule und ihrer Klasse.

 

© 2024 Grundschule am Baumschulenweg - Baumschulenweg 12 - 28213 Bremen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.