Einer der Leitsätze unseres Schulprogramms ist:
„Wir erleben, erforschen, verstehen und schützen unsere Natur“
Es ist wichtig, Kindern frühzeitig Begegnungen mit der Natur zu ermöglichen. So können sie die Natur kennen und schätzen lernen und eine achtsame Haltung im Umgang mit der Natur einnehmen.
Da auf dem Gelände der Schule viele unterschiedliche Bäume zu finden sind, denen die Kinder täglich begegnen, war es für mich naheliegend, ein Klassenprojekt zum Thema „Bäume“ zu übernehmen.
Meine Libellenklasse (inzwischen Kl.4c) beschäftigt sich seit der ersten Klasse mit dem Thema „Bäume“.
Die SchülerInnen lernen verschiedene Baumarten kennen, lernen wie wichtig Bäume für unser Leben sind. Sie erfahren, wie lange es dauert bis ein Baum eine gewisse Größe erreicht hat und wie schwer es manche Bäume haben zu überleben.
Alle Kinder der Klasse haben im ersten Schuljahr je einen einheimischen Baum in einen Topf gepflanzt und sind Baumpaten für ihren Baum geworden, den sie regelmäßig pflegen. Sie gießen ihn, befreien ihn von Unkraut lockern die Erde auf und geben ihm neue Erde, wenn es nötig ist.
Im November dieses Jahres werden sie ihre kleinen Bäume im Kinderwald von Borgfeld auf einem Teil des Areals der Hans-Wendt-Stiftung auspflanzen.
Diese Pflanz-Aktion wird für die Kl.4c, die von ihren Eltern unter Anleitung von Frau Hermsen (Manfred Hermsen Stiftung*) unterstützt werden, ein großes Ereignis werden.
Im Frühjahr wird die Klasse 4c den Kinderwald besuchen und schauen wie groß ihre Bäume geworden sind.
Heidrun Gesing (Klassenlehrerin der Kl. 4C der GS Baumschulenweg)
*Die Manfred-Hermsen-Stiftung für Natur und Umwelt führt das Projekt „Kinderwald“ in Kooperation mit der Hans-Wendt-Stiftung durch und wird vom Umweltbetrieb Bremen unterstützt.